Mittwoch, 05.12.2018

Am 10. Dezember geht es los: Zentrale Notaufnahme des St. Irmgardis-Krankenhauses startet

Ab dem 10. Dezember wird das ein gewohntes Bild werden: Rettungswagen fahren zur neue Zentrale Notaufnahme des St. Irmgardis-Krankenhauses in Süchteln.

Süchteln. Es ist der Tag, auf den das Team rund um Dr. Jessica Görgens seit über einem Jahr gewartet hat: Die neue „Zentrale Notaufnahme“ des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln ist ab dem 10. Dezember einsatzbereit. Ab diesem Zeitpunkt können die Rettungs-Sanitäter mit ihren Notfällen und Rettungsfahrzeugen in die überdachte Notaufnahme fahren und ihre Patienten wettergeschützt ausladen. Dort wartet ein Ärzte- und Pflegeteam verschiedener Fachrichtungen, um die Patienten schnell und kompetent zu versorgen. Seit Herbst 2017 wurde hier gebaut, nun können alle Notfall-Patienten – gleich ob chirurgisch oder internistisch – dort behandelt werden. 

Unterschiedliche Fachrichtungen
„Die Interdisziplinarität unseres Teams ist eine unserer Stärken“, erläutert Jessica Görgens, Ärztliche Leiterin der Zentralen Notaufnahme. „Denn bei uns kümmern sich erfahrene Notfallmediziner, Chirurgen, Internisten, Anästhesisten, speziell ausgebildete Notfall-Pflegekräfte sowie Medizinische Fachangestellte gemeinsam um den Patienten.“

Dabei wird zunächst eine Ersteinschätzung der Erkrankung vorgenommen. Danach werden die Patienten von der entsprechenden Fachdisziplin weiterbehandelt. „Unser Team ergänzt sich durch die unterschiedlichen Kompetenzen exzellent. So können wir unsere Patienten schnell, effektiv und sicher versorgen“, macht die Leiterin deutlich.

Eigener Schockraum
Für lebensbedrohlich erkrankte oder verletzte Patienten oder solche, bei denen der Verdacht einer Ansteckung vorliegt, steht ein eigens dafür eingerichteter Schockraum zur Verfügung. Dort werden sie vom Rettungswagen in die Klinik übernommen, stabilisiert und behandelt.

Wenn ein Unfall passiert, eine Verletzung oder eine akute Erkrankung auftritt, erfordert dies vielfach sofortige medizinische und manchmal auch pflegerische Hilfe. Es gehört zum Auftrag von Akutkliniken wie dem St. Irmgardis-Krankenhaus, dass sie diese Hilfe für die Bevölkerung leisten.

24 Stunden täglich
„Jeder kann sich mit einem medizinischen Problem an unsere Zentrale Notaufnahme wenden“, betont Jessica Görgens. „Dafür sind wir da.“ Der Vorteil für die Patienten: da die Notaufnahme 24 Stunden täglich mit Fachkräften besetzt ist, kann schnell und sicher eine Einschätzung der Erkrankung vorgenommen und mit der Behandlung begonnen werden.

Anfahrt
Die Zentrale Notaufnahme des St. Irmgardis-Krankenhauses erreicht man über die Anne-Frank-Straße.