Mittwoch, 10.01.2018

St. Irmgardis-Krankenhaus: „Aktion saubere Hände“

Hygienefachkraft Marc Fiedler (3.v.l.) und das Team der Krankenpflege-Schülerinnen und –Schüler bei der „Aktion saubere Hände“ im St. Irmgardis-Krankenhaus.

 

Süchteln. Hände sorgfältig waschen und danach ebenso sorgfältig desinfizieren – das ist die Grundlage des Handhygiene-Verfahrens, in dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO)  ihre Empfehlungen zusammenge-fasst hat. Empfehlungen, die vom St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln in die eigenen Hygiene-Richtlinien übernommen wurden.

Im Rahmen der hausinternen „Aktion saubere Hände“ galt es festzustellen, wie sorgfältig und korrekt das Thema Handhygiene im Krankenhaus umgesetzt wird.  Diese fand an zwei Tagen statt. Marc Fiedler, Hygienefachkraft des Hauses, wurde dabei von den Krankenpflegeschülern der hauseigenen Schule unterstützt.

„Die meisten Keime werden durch nicht oder nicht richtig desinfizierte Hände übertragen. Das betrifft alle Menschen, die sich in einem Krankenhaus aufhalten: ob Mitarbeiter, Patienten oder Besucher“, erläutert Marc Fiedler. Gerade Besucher sind mit den Hygiene-Abläufen eines Krankenhauses nicht vertraut. So werden Patienten begrüßt, ohne dass sich die Besucher vorher die Hände desinfiziert haben. „Deshalb ist die Aufklärung von Patienten und Angehörigen sehr wichtig“, so der Hygiene-Spezialist.

Im St. Irmgardis-Krankenhaus verfügt jedes Krankenzimmer über einen Desinfektionsmittel-Spender. Er ist direkt an der Tür angebracht und kann und sollte von allen, die das Zimmer betreten, genutzt werden.

„Sicherheit in Sachen Hygiene steht für uns an erster Stelle“, macht Thomas Becker, Kaufmännischer Direktor, die Wichtigkeit dieser Aktion deutlich. Denn durch eine gute Hand-Desinfektion werden Keime eingedämmt und damit Patienten vor Ansteckung bewahrt. „Die Aktion saubere Hände hat gezeigt, dass wir alle Beteiligten sensibilisiert haben. Erkennbar ist, dass wir durch die wiederkehrenden Maßnahmen auf einem guten Weg sind.“