Mittwoch, 25.03.2015

Großzügige Spende des Fördervereins: Fahrrad-Ergometer im St. Irmgardis-Krankenhaus

Einen Fahrrad-Ergonometer konnte der Förderverein dank einer großzügigen Spende von Hellmut Trienekens dem St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln zur Verfügung stellen: (v.l.) Joachim Plantholt, Kaufmännischer Direktor, Dr. Ulrich Bauser, Chefarzt Innere Medizin, Dr. Christian Haacker, Leiter der Reha-Abteilung und Kardiologe, Sponsor Hellmut Trienekens und Udo Küllertz, Vorsitzender des Fördervereins.

Viersen. Eine zweckgebundene Spende in Höhe von 20.000 Euro erhielt der Förderverein des Süchtelner St. Irmgardis-Krankenhauses. „Wir freuen uns sehr, das Krankenhaus durch diese Spende mit einem modernen Spirometer auszustatten“, ist Udo Küllertz, als Vorsitzender des Vereins, stolz. Hellmut Trienekens spendete die Summe für das Gerät, das besonders Patienten der Kardiologie und kardiologischen Rehabilitation zu Gute kommt.

 

„Mit Unterstützung des Fördervereins konnten in letzter Zeit wichtige Anschaffungen getätigt werden. Neben geriatrischen Betten wurde auch eine Pflegepuppe für Übungen von klinischen Prozeduren gespendet. All das hilft uns, unsere Patienten optimal zu versorgen“, freut sich Geschäftsführer Ottmar Köck über die Aktivitäten des Fördervereins. „Über eine so großzügige Spende wie die von Herrn Trienekens freuen wir uns ganz besonders.“

 

Besonderer Ergometer

Bei dem neu angeschafften Spirometer handelt es sich um die medizinisch erweiterte Form eines Fahrrad-Ergometers. An ihm können - neben einem üblichen Belastungs-EKG - auch die Lungenfunktion der Patienten geprüft werden. Darüber hinaus können detaillierte Analysen der Herz-Lungen-Funktion sowie der individuellen Leistungsfähigkeit erfolgen. „Selbst-verständlich geschieht dies immer in Begleitung von medizinischem Personal beziehungsweise Ärzten“, erläutert Kardiologe Dr. Christian Haacker, der die kardiologische Reha-Abteilung leitet.

 

Mitgliedsbeiträge und Spenden

Die Überstützung des Fördervereins erfolgt zunächst durch die Beiträge der Vereinsmitglieder. Aufgestockt wird sie, wie auch im aktuellen Fall des Spirometers, durch Spenden. „Manchmal sind es zweckgebundene Spenden, meistens aber ohne Angabe des Anschaffungsgegenstands. Dann entscheiden wir als Förderverein in Absprache mit dem Krankenhaus, für welche Anschaffung die Spendenbeträge sinnvoll verwendet werden“, erläutert Udo Küllertz.

 

Seit Jahresbeginn steht das Spirometer in den Räumen des St. Irmgardis-Krankenhauses. „Es ist seitdem ständig im Einsatz“, berichtet Christian Haacker. „Das Gerät bietet uns eine hervorragende Möglichkeit, bei kardiologischen Patienten die Leistungs- aber auch Lebensfähigkeit weiter zu optimieren“, freut sich der Kardiologe.