Freitag, 08.12.2023

Süchtelner Chefarzt Dr. Tobias Köppe ist Spezialist für komplizierte plastische und ästhetische Eingriffe

Junge Patientin freut sich über mehr Lebensqualität durch angleichende Brust-Operation

 

Die Patientin im Abschlussgespräch bei Dr. Tobias Köppe, Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln. (Foto: Andreas Baum)

Süchteln. Lässt eine Frau eine plastische Brust-Operation durchführen, hat das längst nicht immer nur ästhetische Gründe. Starke Rückenschmerzen durch das Gewicht großer Brüste, die Entfernung einer oder beider Brüste aufgrund einer Krebserkrankung oder Probleme durch eine Asymmetrie sind nur einige der möglichen Gründe, weshalb Frauen einen Eingriff vornehmen lassen. Letzteres Problem hatte auch eine 21-jährige Patientin, die sich damit an das Team des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln gewandt hat.
Dr. Tobias Köppe, Chefarzt der Klinik für Plastische-, Ästhetische- und Handchirurgie, konnte der jungen Frau durch eine Operation wieder zu mehr Lebensqualität verhelfen.
 

Seelische Belastung
Wenn kein BH so richtig passt und die unterschiedliche Größe der Brüste in vielen Kleidungsstücken auffällt, kann das seelisch überaus belastend sein. So ging es auch der jungen Frau, die enorm darunter litt. „Ich habe mich in meinem Körper nicht wohl gefühlt und immer versucht, mein Problem mit meiner Kleidung möglichst zu kaschieren“, erinnert sich die Patientin. Im Sommer zwanglos im Bikini Zeit am Strand oder im Freibad verbringen? Das war für die sie undenkbar. Ihr Wunsch war die Angleichung und mehr Volumen in der kleineren Brust. „Mich hat das so sehr gestört, dass meine Brüste ungleich waren, dass ich das so bald wie möglich ändern wollte. Ich war sehr unglücklich darüber“, erzählt sie.
 

Spezialist für schwierige plastische Operationen
Die Frau beriet sich mit einem niedergelassenen Kölner Arzt, der ihr für diese komplizierte Operation den Süchtelner Chefarzt und seine Klinik empfahl. Tobias Köppe ist als Spezialist für schwierige ästhetische und plastische Operationen bekannt. Dass ihre Krankenkasse den Eingriff mittrug, erleichterte ihr die Entscheidung, auch wenn sie Angst vor der Narkose hatte. „Die Kombination aus Vergrößerung und Straffung ist einer der schwierigsten Eingriffe im Bereich der plastischen Chirurgie“, berichtet Tobias Köppe.
 

Diskretion und Privatsphäre
Bei sensiblen Themen, wie einer Brust-Operation, ist vielen Patientinnen neben der fachlichen Expertise aber auch die Privatsphäre und Vertraulichkeit sehr wichtig. „Einmal abgesehen von der ärztlichen Schweigepflicht, wird Diskretion im ganzen Krankenhaus-Team großgeschrieben“, versichert Tobias Köppe.
 

Die Patientin hat sich im Süchtelner Krankenhaus bestmöglich aufgehoben gefühlt und ist rückblickend froh, sich für die Operation entschieden zu haben.
 

Um zu verhindern, dass sich die jetzt vergrößerte Brust in einigen Jahren durch schwaches Bindegewebe senken würde, wurden der 21-Jährigen Silikonkissen in beide Brüste eingesetzt. Drei Tage blieb sie im St. Irmgardis-Krankenhaus.  „Ich bin so begeistert, wie schön und wie gleichgroß meine beiden Brüste nun sind“, strahlt die junge Frau. „Jetzt freue ich mich auf den Sommer und brauche nicht mehr darauf zu achten, was ich anziehe.“