Montag, 10.09.2018

Vortrag am 20. September zeigt Hilfsmöglichkeiten auf: Häusliche Pflege von älteren Angehörigen nach Krankenhaus-Aufenthalt

Süchteln. Ein hochaktuelles Thema wird im Vortrag am 20. September im St. Irmgardis-Krankenhaus aufgegriffen: Wie versorge ich meine älteren Angehörigen nach einem Krankenhaus-Aufenthalt zu Hause? „Wir hören gerade in der Pflege-Überleitung oft diese Fragen: Was muss ich organisieren? Was muss zu Hause geändert werden, um eine optimale Pflege zu gewährleisten, die aber auch das Wohl der Betreuenden im Auge hat?“, berichtet Pflegedirektor Clemens Roeling. Er informiert in seinem Vortrag gemeinsam mit Gesundheits- und Krankenpflegerin Maria Maschek über die Möglichkeiten und gibt praktische Hinweise.

Denn die Menschen werden immer älter, auch haben sie oft mehrere Erkrankungen gleichzeitig. Dies hat Auswirkungen auf die Versorgung von älteren Menschen in Krankenhäusern. Auch wenn sie hier umfassend medizinisch und pflegerisch betreut werden, stehen die Angehörigen nach ihrer Rückkehr ins häusliche Umfeld oft vor großen Herausforderungen.

Seit Jahren unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des St. Irmgardis-Krankenhauses ihre Patienten und deren Angehörige auch in dieser Zeit. Unter dem Thema „Familiale Pflege“ informieren die beiden Referenten über die vielfältigen Hilfsangebote wie beispielsweise Pflegetrainings im Krankenhaus und in der Wohnung, Pflegkurse, Familienberatung und vieles mehr.

Nach dem Vortrag stehen Clemens Roeling und Maria Maschek auch individuelle Fragen zur Verfügung. Eingeladen sind Patienten, ihre Angehörigen und Interessierte. Der Vortrag findet im Vortragsraum (Erdgeschoss Neubau) des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln statt. Um Anmeldung unter 02162 899-0 wird gebeten. Der Eintritt ist frei.

 

 

Vortrag des St. Irmgardis-Krankenhauses

Thema: „Häusliche Pflege von älteren Angehörigen nach einem Krankenhaus-Aufenthalt“

Referenten: Clemens Roeling (Pflegedirektor) und Maria Maschek (Gesundheits- und Krankenpflegerin)

Termin: Donnerstag, 20. September 2018, 18:00 Uhr
Anmeldung: 0 21 62 / 8 99-0
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten

 

7. September 2018
Kontakt: Sigrid Baum, Baum-Kommunikation, Gelderner Straße 67 - 69, 47661 Issum
Tel. 02835 / 440124, Fax 02835 / 4215
E-Mail: sigrid.baum@baum-kommunikation.de
www.st-irmgardis.de

 

Über das St. Irmgardis-Krankenhaus:

Von 1871 bis 2008 betrieb die Katholische Kirchengemeinde St. Clemens Süchteln das St. Irmgardis-Krankenhaus als Trägerin. Zum 1. Januar 2009 übernahm die St. Franziskus-Stiftung Münster mit 51 Prozent die Mehrheit an der neu gegründeten St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln GmbH. 49 Prozent hält das benachbarte Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH). Das St. Irmgardis-Krankenhaus ist seit über 140 Jahren fester Bestandteil der medizinischen Versorgung im Kreis Viersen. 

Bürgerschaftliches Engagement, gepaart mit der Spendenbereitschaft breiter Bevölkerungskreise, legten damals den Grundstein für das Haus. Geprägt durch Ordensfrauen, die 1972 das Haus wegen Nachwuchsmangels verließen, arbeiten engagierte Mediziner und geschultes Personal auch heute noch nach christlichen Idealen zum Wohle der anvertrauten Patienten.

 

1900 hatte das Haus etwa 50 Krankenbetten. Es wurde in den folgenden Jahrzehnten erweitert und modernisiert, um die ständig wachsende Zahl von Patienten zu betreuen. Nach dem Bau des St. Antonius-Hauses 1930/1931 wurde in den Jahren 1961 bis 1963 ein Neubau mit modernen Krankenzimmern, Diagnose-, Therapie- und Versorgungsräumen sowie einer Schule für Krankenpflege errichtet. Heute, nach Neubau eines Bettenhauses, verfügt das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln über 160 Krankenbetten - einschließlich sechs interdisziplinärer Intensiv-Pflegebetten. 325 Mitarbeiter sind hier im Einsatz.

Zum St. Irmgardis-Krankenhaus gehören drei Klinken: Innere Medizin, Geriatrie und Chirurgie. Die Leitung der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie liegt bei Chefarzt Dr. med. Ulrich Bauser. Die Verantwortung für die Klinik für Geriatrie obliegt Chefarzt Hanns-Peter Klasen. 

In der Chirurgie gibt es drei Bereiche: Chirurgie/Schwerpunkt Viszeral-chirurgie mit Chefarzt Dr. med. Christian Maciey, Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sportmedizin mit Chefarzt Dr. med. Kai Platte/Ärztlicher Direktor und Chirurgie/Schwerpunkt Hand- und Plastische Chirurgie mit Chefärztin Dr. med. Valérie Stephan.

Weiter gehören eine ambulante kardiologische Rehabilitationsabteilung mit 20 Plätzen sowie eine Schule mit 40 staatlich anerkannten Ausbildungs-plätzen für die Krankenpflege dazu. 2016 wurden über 6.000 Patienten stationär und rund 16.600 Patienten ambulant behandelt.